Hilft mir Gott, wenn ich bete?
Beten bringt nichts. So denken viele Jugendliche, aber auch Erwachsenen fällt es oft schwer, einen Zugang zum Gebet zu finden. Wenn wir mit Gott reden, dann ist unsere Sprache wie eine Tür. Wir gehen hindurch. So ist es in der Godly-Play-Geschichte «Jesus, lehre uns beten» formuliert. Vielleicht lässt sich mit den folgenden Zitaten aus drei Neuerscheinungen dieses Tor leichter passieren?
«Beten heisst, die eigenen Gedanken und Gefühle zu sortieren. Das lateinische Wort dafür lautet Meditation.»
«Beten heisst: Ich will mich nicht abfinden. Ich will meine Gefühle und Gedanken, meine Hoffnungen und Ängste mitteilen.»
«Beten. Sagen, was zählt.»
«Worte zwischen Himmel und Erde.»
Aus: Beten bringt nix oder doch?
«Schaden kann Beten jedenfalls nicht. Gebete können mich und meine Einstellungen zu den Dingen positiv verändern.»
«Gebete verändern nicht die Welt, aber Gebete verändern Menschen – und Menschen verändern die Welt.» (Albert Schweitzer)
«Wenn Jesus die Menschen ermutigt ‹All eure Sorgen werft auf Gott›, dann meint er das auch so: Schütte Gott mit allem zu, was dich belastet. Gib es an den Himmel ab, dann fühlst du dich viel freier.»
«Das Gebet macht etwas mit mir. Dass ich meine innere Unruhe mit dem Himmel teile, bringt mich zur Ruhe und hilft mir, meine Gedanken zu ordnen, meine Seele zu entlasten und meine Sinne neu auszurichten.»
Aus: Gebete für Himmelsstürmer
«Beten ist ein Ja-Sagen zu Gott. Damit gebe ich nicht die Verantwortung für mein Leben ab, aber ich lege einen Teil meines Lebens, den ich nicht bestimmen kann, in Gottes Hand.»
Aus: Was bringt’s, an Gott zu glauben?
Diese Auflistung gewährt nur einen kleinen Einblick in die erwähnten Bücher. Ausführliches Stöbern lohnt sich, denn es lassen sich garantiert noch weitere Schätze entdecken!
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