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Liebe Kundin
Lieber Kunde

Die Karwoche und Ostern stehen unmittelbar bevor. Mit der konfliktreichen Lage momentan ist uns die Passionszeit dieses Jahr vielleicht näher als sonst. Können wir uns denn überhaupt auf ein so grosses, helles, befreiendes Fest wie Ostern einlassen? Oder benötigen wir gerade umso mehr einen Neuanfang, durch den uns bewusst wird, dass Schmerz und Endlichkeit überwunden werden können? Selten sind Traurigkeit und Freude, Dunkelheit und Licht, Tod und Leben so eng beieinander wie in den kommenden christlichen Feiertagen. Entsprechend sind auch die in diesem Newsletter vorgestellten Medien getragen von dieser Ambivalenz. «Manchmal gibt es Zeiten, in denen man traurig ist. Und dann gibt es Zeiten, in denen man richtig glücklich ist. Und manchmal erwächst aus beidem eine tiefe, lang anhaltende Freude.» So ergründet Godly Play das «Geheimnis von Ostern» – ein Fest, das alles umkrempelt und alles auf den Kopf stellt. Entsprechend wünschen auch wir eine tiefe, lang anhaltende österliche Freude ...

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Medientipps und Links zu Krieg & Frieden

Viele von uns lassen die Geschehnisse in der Ukraine (und nicht nur dort ...) sprach- und ratlos. Eine Stütze, um zu verarbeiten, um ins Gespräch zu kommen, um sich auszutauschen, können dabei Medien sein. In einem Blogbeitrag haben wir für Sie auf unserer Website Medienlisten und weiterführende Netz-Fundstücke zu Krieg und Frieden zusammengestellt. Beides werden wir fortlaufend ergänzen.
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Wer wir waren

Dieser Dokumentarfilm widmet sich den grossen Problemen der Menschheit und dem Fortbestand unseres Planeten. Er führt in die Höhen der Lüfte und in die Tiefen des Ozeans, bevor er uns mit der sonderbaren Ambivalenz des Lebewesens «Mensch» konfrontiert. Der Mensch ist zu unvorstellbaren Technologien fähig und doch so begrenzt. Namenhafte Experten und Wissenschaftler kommen in den Diskussionen zu Wort. So reflektiert beispielsweise Astronaut Alexander Gerst vom All aus die Verletzlichkeit des Planeten. Er sieht sogar, wo Kriege stattfinden … Der Film beschönigt nicht, zeigt jedoch auch die überwältigende Schönheit der Erde und weckt Hoffnung, indem er die Potenziale des menschlichen Geistes, seine Intelligenz und Kreativität in Erinnerung ruft.
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Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten

Wundern begegnen, das Geheimnis unseres Planeten entdecken – dafür macht sich Tobias Krell (alias Checker Tobi) auf und erforscht Meere und Kontinente. Bei seiner Reise trifft er auf Menschen, Tiere, Pflanzen und Landschaften und schafft mit seiner entwaffnenden und fast schon kindlichen Neugier die perfekte Verbindung zu den Zuschauern. Diese sind staunend mit dabei, wenn Tobi auf einen Vulkan klettert, unter Wasser mit Robben spielt oder in Grönland durch das ewige Eis stapft. Geeignet für Unter-, Mittel- und Oberstufe, ab 6 Jahren.
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Tod und Sterben – und was dann?

Einen ganz persönlichen Karfreitag erlebte der junge Jannik Abelt: den Tod seines Vaters. Dies veranlasste ihn zu einem Dokumentarfilm über Sterben, Tod und Trauer. Wie erleben andere Menschen den Tod eines geliebten Menschen und wie werden sie damit fertig? Wie sehen Religionen und Philosophie, aber auch Kunst und Biologie den Tod und wie stellen sie sich das Danach vor? Spannend auch die Frage, ob «ewiges Leben» biologisch denkbar ist. Abelts Fazit lautet: «Leben ist Veränderung und Wandel. Es ist das Beste, was wir haben. Das Wissen um meine Endlichkeit macht mir keine Angst, es lässt mich nur jeden Augenblick umso mehr geniessen. Ich will das Leben aufsaugen, festhalten, es teilen.»
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Eiertanz

Die Osterbotschaft ist da, um weitererzählt zu werden. Immer wieder neu. Dass sie auch nach zweitausend Jahren nicht abgegriffen, eintönig, erwartbar geworden ist, davon zeugen die siebzehn Erzählungen von Schriftsteller*innen, Journalist*innen und Theolog*innen, die sich zum «Eiertanz» versammeln. Von Ostern her inspiriert, sind die Texte der grundmenschlichen Erfahrung von Verlust, Verzweiflung und Nicht-mehr-Weiterwissen, aber auch dem Geheimnis des Neuanfangs auf der Spur: behutsam, kunstvoll und leichtfüssig, österlich auch mitten in unserem Alltag. Zum Weitererzählen ...
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Die Seele

Als Plädoyer für eine «Re-Animation» des Seelenbegriffs fasst die Theologin und Journalistin Johanna Haberer ihr Büchlein auf und bezieht sich dabei auf unterschiedliche Ansätze aus Dichtung, Mystik, Theologie und Philosophie und immer wieder auch auf biblische Zitate. So vielfältig und uneindeutig die Seelenvorstellungen sind, sie haben alle die Kraft, gegen die naturwissenschaftlich-technische Vermessung des Menschen Widerstand zu leisten. Sie verweisen auf etwas, das die Welt im Innersten zusammenhält, Kreativität weckt, Osterglocken aufblühen und Menschen die Liebe Gottes erfahren lässt. Nach der Lektüre weiss man, wie viel ärmer die Sprache ohne dieses Wort wäre.
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Ein Garten für uns

Im Zentrum dieses poetischen Bilderbuchs steht die Schöpfung. Ein kleines Mädchen kümmert sich jeden Tag fürsorglich um die Pflanzen im Gemeinschaftsgarten. Das Jahr vergeht, der Garten blüht und trägt Früchte. Doch im Lauf der Jahreszeiten verändert sich nicht nur die Natur, sondern auch die kleine Gartengemeinschaft: Als die Tage kürzer werden, muss das Mädchen von einer lieben alten Dame Abschied nehmen. Im Garten geht der Kreislauf im Frühling weiter, und als die ersten Pflänzchen die Köpfe aus den Beeten strecken, spürt das Mädchen die Gegenwart der verstorbenen Freundin. Diese Geschichte erklärt gefühlvoll den Kreislauf des Lebens, und es lässt sich damit das Geheimnis von Ostern wunderbar beleuchten.
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Alle freuen sich: Jesus ist auferstanden

Diese Kamishibai-Bilder vermitteln schon den jüngsten Kindern auf einfühlsame Weise, was wir an Ostern feiern. Die Erzählung konzentriert sich auf die Auferstehung – auf die Tage nach dem Tod Jesu am Kreuz. Drei Frauen, die den Leichnam mit duftenden Ölen pflegen wollen, finden nur noch das leere Grab vor. Was mag da passiert sein?

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