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Liebe Kundin
Lieber Kunde

Bei den derzeit immer noch sommerlichen Temperaturen möchte man Gedanken an Schweres, Trauriges gern verdrängen und sich einfach nur von Licht und Sonne die Seele wärmen lassen. Aber da rücken Gedenktage wie Ewigkeitssonntag und Allerseelen immer näher. Und dann bricht unvermutet die harte Realität ein – in Form von Krankheit, Tod, Schicksalsschlägen, die ein grosses HALT ins Leben zeichnen. Ganz ähnlich wie in den hier vorgestellten Filmen. Praxishilfen, Begleitung und Rituale können Hilfe bieten. Doch ganz besonders berührend und tröstlich zeigt sich ein Bilderbuch, in dem sich ein Dachs langsam und bewusst von Liebgewonnenem trennt. Und aus dem vermeintlich Vergrabenen entsteht eine Stelle zum InneHALTen, ein Platz für Miteinander, Austausch und Liebe.

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Herbstferien

Wie gewohnt bleibt Relimedia in der ersten Woche der Zürcher Herbstferien geschlossen, also vom Montag, 9. Oktober bis einschliesslich Freitag, 13. Oktober. Vielleicht nutzen Sie die Zeit, um in unseren Online-Medien zu stöbern – es gibt stets Neues zu entdecken!
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Veranstaltungshinweise

Da mehrfach nachgefragt wurde: Wir bieten wieder einen Kennenlerntag Godly Play an, und zwar am Samstag, 20. Januar 2024 im Relimedia. Tauchen Sie mit uns ein in das Konzept und erleben Sie biblisches Erzählen und Theologisieren auf die etwas andere Art. Falls Sie vorher bildungshungrig sind, verweisen wir gern auf die nächste Episode «Religion verdichtet»: Am 7. November geht es ums autobiografische Schreiben. Bereits am 26. Oktober präsentiert Kirsten Jäger im Haus der Kirche Bern «Starke Stücke – Filme für die religionspädagogische Arbeit». Und nächste Woche steht unser Bilderbuchtag an.
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Es weihnachtet ...

So sehr Lebkuchen und Weihnachtsdeko in septemberlichen Ladenangeboten stören mögen, in «unserem» Bereich kommen wir nicht umhin, frühzeitig die Vorbereitung zu starten. Damit Sie up to date sind, sammeln wir mediale Neuerscheinungen bereits wieder in einer stetig aktualisierten Themenliste. Einige ganz spezielle Highlights möchten wir Ihnen gerne per Zoom vorstellen, und zwar am Dienstag, 31. Oktober von 9.00 bis 11.00 Uhr. Schwerpunkte bilden ein Escape Game und Legematerialien.
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Der Tote

«Ein erschöpfter alter Mann steigt in eine Strassenbahn, um eine Reise anzutreten, die sich als sehr ungewöhnlich erweisen wird», heisst es auf der Website zum Film «Der Tote». Dieser Experimental-Kurzfilm beschäftigt sich mit Wegen und Übergängen, die auf das Leben und seine Stationen hin gedeutet werden können, aber auch auf den Tod als Übergang in eine andere Wirklichkeitsdimension. In kunstvollen Bildern und Klängen tauchen bekannte Symbole für Tod und Sterben auf, aber auch aussergewöhnliche wie sanft herabfallende Zwiebelschalen oder eine überdimensionale Kaffeetasse, in der «der Tote» sich spiegelt. Ein ausdrucksstarker Kunstfilm für die Gemeindearbeit.
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Menschenwürde

Zwei Kurzfilme befinden sich auf diesem Sampler: «Würdenbewahrerin» zeigt, wie der Tod unser gewohntes Funktionieren in Frage stellt. Plötzlich steht die Zeit still und wir werden in eine völlig andere Logik des (Da-)Seins hineingenommen. Doch was, wenn die Zeit fehlt, um dem Tod angemessen zu begegnen? Im provokativen Animationsfilm «St. Android» wird durch den imposanten Auftritt eines Roboter-Priesters am Bett einer sterbenden Frau der würdevolle Abschied eher erschwert als erleichtert und ein gutes Abschiednehmen schliesslich sogar verhindert.
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Der Ort der lieben Dinge

Der Dachs räumt seine Höhle auf. Wohin aber mit dem schönen Holzstück, das aussieht wie ein Hase, oder dem Spielbrett, dessen Anleitung verloren gegangen ist? Er macht sich auf den Weg, einen Ort zu finden, an dem er seine liebgewordenen Dinge begraben kann. Unterwegs verschenkt er einiges und findet schliesslich einen schönen Platz für das Grab. Hierher will der Dachs zurückkommen, um sich zu erinnern. Am Ende versammeln sich alle Tiere an der Gedenkstätte und freuen sich über ihre neuen Sachen. Und was als Grab gedacht war, wird zum «Ort der lieben Dinge».
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Über Tod und Trauer reden

Kinder und Jugendliche füllen Wissenslücken zum Thema Sterben und Tod nicht selten mit Fantasiebildern, die auch beängstigend sein können. Dem möchten die siebzig Fotos abhelfen. Die ausführlichen Sachinformationen auf der Kartenrückseite vermitteln ein realistisches Verständnis, das Kinderfragen und individuelle Gefühle ernst nimmt und auch die kulturelle Vielfalt der Gesellschaft berücksichtigt. Wie kommt der Sarg in die Erde? Und der tote Mensch in den Himmel? Das Kartenset eignet sich für die therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – aber längst nicht nur dafür ...
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Ich helfe dir, wenn du trauerst

Das Praxisbuch ist ein behutsamer Begleiter für die Trauerarbeit mit Kindern im Kindergarten und Primarschulalter. Aus ihrem reichen Erfahrungsschatz geben Josef Herbasch und Heidi Rose wertvolle Anregungen weiter: Sie stellen tröstliche Geschichten und Rituale vor und ergänzen sie mit Liedern und Gebeten, Segenswünschen und Bastelvorschlägen. Das Buch lässt liebevoll gezeichnete Schmetterlinge über die Seiten tanzen, hilft aber auch, dem Schweren und dem Nicht-Verstehen den nötigen Raum zu geben.
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Farben der Trauer

Fragt man Menschen, welche Farbe die Trauer habe, antworten die meisten in unseren Breitengraden wohl spontan: Schwarz. Fragt man Trauernde selbst, stellt man schnell fest, dass Trauer sehr bunt sein kann. Und dass jede Farbe dabei für einen Aspekt dieses vielschichtigen Gefühls steht, das oft so schwer zu fassen ist. Anke Keil ist diesen Trauerfarben nachgegangen – und hat sie in Texte gepackt, die aus dem Herzen sprechen. Daneben gibt es zu jeder Farbe eine Anregung: eine Körperübung, eine Gestaltungsidee, einen Schreibimpuls – was eben gerade passt. Die Übungen unterstützen und vertiefen die Texte, es geht aber auch um Resilienz und das Entdecken und Nutzen eigener Ressourcen.
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Welche Farbe hat der Tod?

Christoph Kreitmeir hat als Klinikseelsorger Menschen jeden Alters begleitet, wenn diese mit Krankheit, Schmerzen oder dem Sterben konfrontiert waren. Er kennt die vielfältigen Gefühle, Sorgen, Ängste und Hoffnungen, die Menschen angesichts des Todes bewegen, und verarbeitet sie in seinem Buch zu ergreifenden Einsichten. Auch von einem Mann, der Särge mit Blumenwiesen und Schmetterlingen bemalt, erzählt er. Diese und viele weitere Begegnungen machen deutlich: «Sterben und Tod» – das ist ein Lebensthema.


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