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Ausgabe September 2024

 
  


Liebe Kundinnen
Liebe Kunden

Tod und Sterben – ein Thema, dem wir uns alle irgendwann stellen müssen und das wir so gerne beiseiteschieben. Oft auch in Unterricht und Katechese. Für eine sensible, aber gleichzeitig klare und offene Kommunikation plädierten die Trauerbegleiterinnen in einem Fernsehbeitrag aus der ZDF-Reihe «37 Grad», der diese Woche ausgestrahlt wurde: «Du fehlst mir! Wenn Kinder trauern». Wie problematisch eine beschönigende, vermeintlich «schützende» Kommunikation sein kann, zeigte sich da am Beispiel eines Dreijährigen: Die Mutter hatte ihm erzählt, die Oma sei «eingeschlafen» und nicht mehr da – worauf das Kind mit Einschlafstörungen zu kämpfen hatte … Einen liebevoll-ehrlichen Umgang ermöglichen die hier vorgestellten Medien, insbesondere das brandneue Buch der Trauerexpertin Mechthild Schroeter-Rupieper, das einen ebenso kompakten wie kompetenten Ratgeber in Grenzsituationen bietet.
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Herbstferien

Relimedia bleibt wie gewohnt in der ersten Woche der Zürcher Herbstferien geschlossen, also vom Montag, 7. Oktober bis einschliesslich Freitag, 11. Oktober. Nutzen Sie die Zeit, um in unseren Online-Medien zu stöbern – es gibt eine Fülle von Neuem zu entdecken, ob Sie nun Filme streamen oder digitale Zeitschriften für die Unterrichtsvorbereitung durchkämmen!
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Veranstaltungshinweis

Schon bald weihnachtet es wieder … Einen Überblick über die advent- und weihnachtlichen Neuerscheinungen bieten wir Ihnen am 6. November von 9.30 bis 11.00 Uhr. Wir stellen via Zoom unsere persönlichen Highlights vor und hoffen, Ihnen mit unseren Tipps die Vorbereitungszeit ein wenig einfacher zu machen. Anmeldung ist über unsere Website möglich.
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Im Himmel ist auch Platz für Mäuse

Maus Dalli will beweisen, dass sie genauso mutig ist wie ihr Vater, der vor Jahren ums Leben kam. Nach einer Verfolgungsjagd mit dem Fuchs Weissbauch findet sie sich unverhofft im Himmel wieder. Doch daran ist nicht Weissbauch schuld, sondern ein Auto, das beide erwischt hat. Der junge Fuchs, dem sie im Himmel wieder begegnet, erweist sich als echter Freund und hilft Dalli bei der Suche nach ihrem Vater. In diesem berührenden Animationsfilm erscheint der Himmel vor allem als Ort der Begegnung mit sich selbst. Jedes Tier muss bestimmte Aufgaben bestehen, um gut für das nächste Erdenleben gewappnet zu sein.
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Lola und das Meer

Weil ihr Vater nicht mit ihrem Trans-Sein klarkommt, lebt die 18-jährige Lola im Wohnheim. Als ihre Mutter an einer Krankheit stirbt, gibt der Vater Lola zunächst einen falschen Ort für die Trauerfeier an. Traurig und wütend packt Lola die Urne mit der Asche kurzerhand in ihren Rucksack, um ihrer Mutter den Wunsch einer Beisetzung an der belgischen Küste zu erfüllen. Doch die Mutter wollte eigentlich, dass Vater und Tochter die Bestattung gemeinsam vornehmen. Widerwillig machen sich die beiden schliesslich zusammen auf den Weg … Ein sensibles Roadmovie bahnt sich an.
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Tod, Trauer und Gedenken

Dieses didaktische Medium nähert sich kindgerecht den Themen rund um das Werden und Vergehen menschlichen Lebens und den mit Tod und Abschied verbundenen Gefühlen. Diese können sehr individuell sein. Der Film wertet daher nicht, sondern plädiert für einen offenen und geduldigen Umgang mit den eigenen Emotionen. Auch die Rolle von Tod und Trauer in den verschiedenen Religionen wird beleuchtet. Der 16-minütige Dokumentarfilm, ergänzt mit interaktiven Arbeitsmaterialien, ist bereits für die Unterstufe geeignet.
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Du fehlst so, Hase!

Schildkröte Cleo und Hase Leo sind beste Freunde. Doch eines Tages ist Leo ohne Vorwarnung verschwunden und lässt nur ein Loch zurück. Bär Otto erklärt Cleo, dass sich die Lücke nicht vertreiben lässt und rät, die Leere mit Erinnerungen zu füllen. Und so denkt Cleo an all die schönen Erlebnisse zurück, die sie mit ihrem Freund Leo hatte, an all den Spass und die Abenteuer, die sie gemeinsam erlebt haben. Ein herzerwärmendes, tröstliches Bilderbuch über Freundschaft und Verlust – und darüber, was bleibt, wenn der beste Freund geht.
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Trauerpädagogik

Wenn Kinder eine nahestehende Person verlieren, lasten Schmerz und Ängste auch in der Kita oder in der Schule auf ihnen. Sie brauchen Menschen, die sie auch ausserhalb des Elternhauses in ihrer Trauer wahrnehmen und unterstützen. In diesem Materialpaket finden pädagogische Fachkräfte Basiswissen, Fallbeispiele und Checklisten zum Umgang mit Kindertrauer. Die liebevoll illustrierten Karten helfen aber nicht nur in einer Akutsituation weiter. Sie regen auch an, sich als Team präventiv mit dem Thema zu befassen – zum Beispiel mit einer Weiterbildung, die alle stärker macht.
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Der Tod, ich und das Leben

Ist ein geliebter Mensch plötzlich nicht mehr da, fällt es oft schwer, mit den Gefühlen des Verlustes umzugehen. In ihrem Karten-Set verbindet Autorin Melike Bilbey einfühlsame Impulsfragen mit tröstlichen Abschiedsritualen für die Trauerbegleitung. Zugeordnet sind sie den verschiedenen Phasen der Trauerbewältigung, die als Prozess vielerlei Schattierungen kennt. Gerade im Ungewissen und Wandelbaren können die handlichen Karten Halt geben und zu einem wertvollen Werkzeug für die Einzelarbeit und für Trauergruppen werden.
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Das Trauerland-Spiel

Wenn Kinder, Jugendliche und Erwachsene im «Trauerland» sind, kann dieses therapeutische Spiel helfen, die Vielfalt von Gefühlen zu sortieren. Die Karten zu den drei Themen «Erinnern», «Trauern» und «Leben» werfen Fragen auf, die sich im Gespräch in Ressourcen verwandeln lassen. Die wichtigste Spielregel lautet: Fragen können, müssen aber nicht beantwortet werden. Das Ziel ist auch dann erreicht, wenn sich im Schweigen neue Perspektiven öffnen und das Leben nach einem Verlust weitergehen kann: in Ritualen und Gemeinschaft. Beides kann mit einem Spiel beginnen.
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Praxisbuch Lavia Lebensweg- und Trauermodell

Aus ihrem grossen Erfahrungsschatz heraus hat Mechthild Schroeter-Rupieper das «Lavia Lebensweg- und Trauermodell» entwickelt, das sie in diesem Buch vorstellt. Es richtet sich an alle pädagogischen, seelsorglichen und therapeutischen Fachleute, die in der Praxis mit Trauer und Krisen konfrontiert sind. Die Praxisvorschläge, die mit Schere, Farbstiften, Klebeband etc. erfrischend ungewöhnlich sind, eignen sich aber auch für den privaten Einsatz in Familien und im Freundeskreis – und für alle, denen das Leben gerade wie ein unübersichtliches Labyrinth vorkommt.
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Worte tragen

Wer hauptberuflich oder ehrenamtlich trauernde Menschen begleitet, weiss, wie brüchig angesichts von Verlusterfahrungen auch die Sprache ist. Da kann es helfen, sich Worte von anderen zu leihen. Kerstin Müllers hilft mit ihren feinfühligen Gedichten und Gebeten, zur Sprache zurückzufinden und Gefühle auszudrücken. Dabei berücksichtigt sie – vom Sternenkind bis zum Tod nach einem langen Leben, von der lebensbedrohlichen Erkrankung bis zum Suizid – ganz unterschiedliche Situationen und spricht auch Begleitpersonen an mit ihren Segenswünschen und der Neugier «auf das, was da kommt».


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