Flucht / Asyl / Fremde / Heimat
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Willkommen bei den Hartmanns
Ein wohlhabendes Münchner Ehepaar nimmt einen nigerianischen Flüchtling auf, was zu heftigen familiären Turbulenzen führt, als kurz darauf auch die beiden erwachsenen Kinder und ein kleiner Enkel vorübergehend in die elterliche Schutzzone einkehren. Der Versuch des Flüchtlings, sich nützlich zu machen, zieht eine Lawine mehr oder minder gesellschaftskritischer Eskalationen nach sich. Die turbulent-pointenreiche Integrationskomödie spürt Ressentiments auf allen Seiten nach und arbeitet sich auf den Spuren populärer französischer Komödien an kollektiven Befindlichkeiten des deutschen Bürgertums ab.
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Klimawandel als Fluchtursache
Die Kurzdokumentation beschreibt kompakt und gut in Sequenzen einteilbar den komplexen Themenbereich rund um Klimaveränderungen und deren Folgen wie Wetterextreme, den Anstieg der Meeresspiegel und die Veränderungen der Ökosysteme sowie deren enorme Auswirkungen auf die regionale Landwirtschaft, Böden, Trinkwasser, Infrastruktur und Vegetation. Der Klimawandel wird die Menschen im globalen Süden am härtesten treffen, die am wenigsten zu CO2-Emissionen beigetragen haben. ...
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Eldorado
Der Schweizer Filmemacher Markus Imhoof erinnert sich angesichts der im Mittelmeer ertrinkenden Flüchtlinge an seine eigene Kindheit, als nach dem Krieg eine junge Italienerin aus dem ausgebombten Mailand in seiner Familie Unterschlupf fand. Der essayistische Film verbindet persönliche Reflexionen, Briefe und andere Dokumente mit bedrängenden Gegenwartsbildern sowie investigativen Recherchen, die dem zynischen Kreislauf der Ausbeutung illegaler Migranten auf die Spur kommen. Durch den unmittelbaren emotionalen Zugang verdichtet sich der Film zum eindringlichen, zutiefst humanistischen Appell an die Verantwortung der Menschen füreinander.
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Zoros Solo
Der 13-jährige Zoro (Mert Dincer) kam als Flüchtling mit seiner Mutter und seiner Schwester nach Deutschland. Leider musste Zoros Vater in Ungarn zurückbleiben, doch in seiner neuen Heimat setzt der Junge alles daran, um Geld zusammenzubekommen und seinen Vater nachhzuholen. Als Zoro hört, dass der Kirchenchor von Frau Lehmann (Andrea Sawatzki) für einen Wettbewerb nach Ungarn fährt, tritt er der Gesangstruppe bei und erlernt das Singen, weil er die Chance auf eine mögliche Rettung seines Vaters nicht verstreichen lassen will. Die Chorleiterin ist dem Flüchtlingsjungen gegenüber zunächst zwar skeptisch, heißt ihn dann aber doch in den Reihen ihrer Sänger willkommen. Doch obwohl Zoro in Julian einen zusätzlichen Freund findet, läuft nicht alles so wie geplant.
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Seepferdchen
Als die junge Jesidin Hanan mit ihrer Familie in einem kleinen Schlauchboot das Mittelmeer überquerte, konnte sie nicht schwimmen. Das Blau des Wassers und die Angst vor dem Ertrinken haben sich in ihr Gedächtnis eingebrannt. Um ihre Ängste zu bezwingen, lernt sie schwimmen. Doch im Wasser des Schwimmbads erwarten sie noch immer die dunklen Bilder des Meeres. Ein Grund, warum sie möchte, dass ihr Bruder Sidar früh schwimmen lernt. - Hanan erzählt im Film über ihre Erlebnisse, ihre Ängste und damit ihre Narben. Sie erzählt auch von ihrer Verantwortung für ihren Bruder und ihrem Wunsch, anderen Kindern zu helfen.
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Seefeuer
Samuele ist 12. Nach der Schule trifft er seine Freunde oder streift mit einer selbstgebauten Steinschleuder durch die Gegend. Er will Fischer werden, so wie sein Vater. Samuele lebt auf der Mittelmeerinsel Lampedusa, auf der das Leben schon immer von dem geprägt war, was das Meer bringt. Seit Jahren sind das nun vor allem Menschen - Tausende Flüchtlinge, die in der verzweifelten Hoffnung auf ein besseres Leben eine lebensgefährliche Reise wagen. Ein Jahr lang beobachtete Regisseur Gianfranco Rosi Leben und Alltag auf Lampedusa, der "Insel der Hoffnung", die zur Anlaufstelle unzähliger Flüchtlinge wurde.
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Bon Voyage
Eine Schweizer Segelyacht stösst im Mittelmeer auf ein manövrierunfähiges Flüchtlingsboot. Die wenigen Flüchtlinge, die es an Bord der Yacht schaffen, übernehmen die Kontrolle. Doch die Schweizer rufen die libysche Küstenwache zu Hilfe und merken zu spät, dass dies ein Fehler war...
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Bon Voyage
Dutzende Menschen, die ihr Land verlassen wollen, klettern auf einen überfüllten Pritschenwagen. Auf ihrer Reise durch die Wüste und über das Meer gehen viele verloren. Am Ende kommt einer durch. Doch gerettet ist er nicht. Vielmehr sieht er sich nun einer ganz anderen Art von Härte gegenüber: einer Behörde, die über seine Aufnahme zu entscheiden hat.
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Flucht ins Ungewisse
Auf illegalem Weg nach Deutschland gelangt, versuchen Bahar und ihr Vater, sich "unsichtbar" zu machen. Doch als der Vater von der Polizei verhaftet wird, ist das Mädchen auf sich allein gestellt.
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Einfache Fahrt
Der dreizehnjährige Tuareg Sidi filmt seine Familie, die teilweise als Fremdarbeiter in Italien, teilweise in der Heimat lebt. Entstanden ist ein ungewöhnlich berührendes Flüchtlingsportrait, das weit über die Darstellung und Problematik gängiger Migrationsfilme hinausgeht. Ein Bijou unter den Kinderfilmen, durchaus auch für Erwachsene geeignet!
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Ich bin jetzt hier! – Dokumentarfilme für Kinder über Flucht und Migration
Die Dokumentarfilme für Kinder zum Thema Flucht und Migration zeigen vier reale Schicksale, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Gemeinsam ist den Filmen allerdings, dass sie sich voll und ganz auf die Perspektive der Protagonisten einlassen und von ihrer Sicht der Dinge berichten. Für die Bildungsarbeit sind diese Filme daher besonders geeignet, denn sie ermöglichen anderen Kindern einen unmittelbaren Zugang zu dem, was es bedeutet, Flüchtling in einem fremden Land zu sein.
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Ich will leben, frei sein - Junge Flüchtlinge suchen eine neue Heimat
Weltweit sind seit Ende 2013 so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Kriege, Terror und massive Menschenrechtsverletzungen zwingen Tausende, ihr bisheriges Leben zurückzulassen. Leicht verliert man dabei den Einzelnen aus dem Blick. "Den Menschen hinter den Zahlen sehen, das ist Liebe." (H. Prantl) - genau das versucht dieser Film. Vier junge Leute, zwischen 15 und 21 Jahre alt, die in Baden-Württemberg eine neue Heimat suchen, porträtiert die eindrucksvolle Dokumentation "Ich will leben, frei sein". Ali kommt aus Afghanistan und findet als ehemaliger Profisportler neue Freunde und damit Halt in einem kleinen Fussballverein. Paria stammt aus dem Iran und engagiert sich in einer evangelischen Kirchengemeinde. Tereza aus Eritrea hat das Glück, in einer Pflegefamilie Geborgenheit zu finden und Ahmad aus Syrien jobbt als Dachdecker auf Baustellen und träumt davon, Architektur zu studieren. Sie alle haben in ihren Herkunftsländern und auf der Flucht Traumatisches erlebt. Was sie verbindet, ist ihr Hunger auf Bildung, die Wertschätzung, in einer Demokratie ihre Meinung frei äußern zu dürfen, und die Hoffnung auf ein ganz normales Leben ohne Bomben, staatliche Willkür und Gewalt.
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Helden, die keine sein wollten
Sie versteckten Juden, Dienstverweigerer und andere Verfolgte während des Zweiten Weltkriegs - und riskierten dabei ihr eigenes Leben. Der Film zeigt den Weg einer ländlichen Gemeinschaft, die Menschenrecht und Menschenwürde über politisches Kalkül und Rassismus stellen. Ein Film mit hoher Tagesaktualität.
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Alles neu! Ein Flüchtlingskind kommt an
Tanans (8) dachte immer: Die Weissen malen sich weiss an. Jetzt ist er mitten unter ihnen und wohnt zum ersten Mal in einem Haus mit viel Platz. Tanans‘ Weg führte von einem Flüchtlingslager in Uganda in die Niederlande. Mit grossen Augen erkundet er seine neue Heimat und hört, wie die Menschen sprechen. Ihre Sprache klingt eigenartig. Wird das Leben nun endlich gut?
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Der wunderbarste Platz auf der Welt
Frosch Boris und seine Freunde werden durch den gefrässigen Storch vom wunderbarsten Platz der Welt verjagt. Doch Flüchtling Boris gibt nicht so schnell auf.
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Eine Giraffe im Regen
In Djambali wird das ganze Wasser dafür benutzt, das Luxusschwimmbad des Löwenkönigs zu versorgen. Eine waghalsige Giraffe beschliesst, dass diese Lage schon zu lange andauert. Ihre Tat hat schwerwiegende Folgen: Nun wird sie aus ihrem Land ausgewiesen ...
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Lauf Junge lauf
Dem neunjährigen Srulik gelingt die Flucht aus dem Warschauer Ghetto. Um von den deutschen Soldaten nicht entdeckt zu werden, sucht er Schutz in einem Waldgebiet. Dort muss er lernen, alleine in der Natur zurecht zu kommen. Einige Monate kann er sich so verstecken, doch als der Winter naht und es immer kälter wird, muss er zurück in die Zivilisation.
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Film ab für BNE
Die DVD stellt ein einfaches, konkretes und leicht anzuwendendes Lernmedium dar, das zur Entdeckung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) einlädt und einen Beitrag zur Umsetzung im Unterricht leistet. Die 9 Kurzfilme bilden ein breites formales und thematisches Spektrum aus den Bereichen Gesellschaft, Umwelt, Wirtschaft und Gesundheit ab und laden ein zur kritischen Reflexion, zum Perspektivenwechsel und zur aktiven Beteiligung an gesellschaftlichen Prozessen. Die neun Filme zeigen verschiedene Facetten von BNE und stellen Bezüge zwischen BNE, Gesundheitsförderung, Umweltbildung und Globalem Lernen her. BNE bezieht sich aber nicht nur auf den fachlichen Unterricht, sondern bietet einen umfassenden Ansatz, um die Schule zu einem motivierenden und zukunftsorientierten Arbeits-, Lern- und Lebensort zu gestalten.
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Migration und Glaube : Grundwissen für interkulturelle Pastoral
Migration ist mit Brucherfahrungen verbunden. Der vorliegende Band zeigt auf, wie Migrant*innen ihre Migrationserfahrungen wahrnehmen, deuten und verarbeiten. Für viele wird gerade der Glaube und die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft zu einer Ressource in Zeiten der Veränderung und der Verunsicherung. Der Band liefert Grundwissen zu Religion und Migration und eignet sich für alle, die mit Migrant*innen unterwegs sind, sei es privat oder beruflich. Insbesondere für Seelsorgende und Kirchenverantwortliche bietet der Band Impulse für die (Weiter-)Entwicklung einer interkulturellen Pastoral.
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Mission Mosaikkirche : wie Gemeinden sich für Migranten und Flüchtlinge öffnen
Die Flüchtlingswelle hat unser Land umgekrempelt. Viele Christen wollen helfen, Geflüchtete zu integrieren und ihnen das Evangelium weiterzugeben. Sie machen sich aber auch Sorgen, was durch die vielen Migranten, v.a. Muslime, mit unserer Gesellschaft und unseren Gemeinden geschieht. Stephen Beck, Gründer und Leiter der Mosaikkirche in Frankfurt-Rhein-Main, ist überzeugt: "Gott liebt das Fremde! Er wurde selbst zum Fremden für uns, damit wir das Fremde zu ihm führen."In diesem Buch erzählt Stephen Beck die Geschichte der Mosaikkirche: 2011 begann alles mit einem studentischen Gemeindegründungsprojekt, das auf unkonventionellen Wegen erstaunliches Wachstum erlebte. Entscheidend war die gemeinsame DNA: Es sollten mono/multikulturelle Gemeinden sein, ein buntes Mosaik aus verschiedenen Kulturen. Mit grosser Leidenschaft ermutigt Stephen Beck, die Chancen dieser Migrationswellen zu ergreifen und sich Gottes aktuellem Wirken anzuschliessen: "Gemeinden werden zu dynamischen Werkstätten des Geistes Gottes, wenn sie sich für die Fremden öffnen und die radikalen Nichtchristen als von Gott geschickt ansehen können. Die Bekehrungen dieser Menschen aus ganz anderen Kulturen erneuern momentan überall unsere bestehenden Gemeinden."Im Praxisteil erklärt Stephen Beck, wie eine Gemeinde sich bewusst auf die Integration anderer Kulturen ausrichten kann, wie sie ein Mosaik werden kann, das aus der Grundfarbe der gastgebenden Kultur und vielen verschiedenen Farben anderer Kulturen besteht – eine mono/multikulturelle Gemeinde. Er zeigt auf, was dies für Evangelisation, Gottesdienst, Gemeindeleben und Bekehrung und Taufe bedeutet. Dabei werden auch Ängste und Frustpunkte nicht ausgeblendet.
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Flüchtlinge und Asyl : Herausforderung - Chance - Zerreissprobe
Wir alle kennen die erschütternden Fernsehbilder von den ertrunkenen Flüchtlingen im Mittelmeer und die eindringliche Rede von Papst Franziskus auf Lampedusa. Mehr als 51 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, Hunger ...
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Flucht und Migration : Themenkarten für Teamarbeit, Elternabende und Seminare
Die 30 Themenkarten bieten Anregungen, um im Team, beim Elternabend oder in der Fortbildung über die Situation von Migranten ins Gespräch zu kommen. Sie geben Impulse, wie wir Menschen aus anderen Kulturkreisen offen und vorurteilsfrei begegnen, Brücken zueinander bauen und ihre Integration fördern können.
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Das sind deine Rechte! : Das Kinderrechtebuch
Muss ich zu Hause mithelfen? Habe ich ein Recht auf ein eigenes Zimmer und Taschengeld? Was tue ich, wenn meine Rechte missachtet werden? In diesem Buch werden die wichtigsten Kinderrechte– auch in Zusammenhang mit Flucht – anschaulich erklärt. Mit vielen alltagstauglichen Beispielen, Erlebnisberichten und Übungen.
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... in ein Land, in dem Milch und Honig fliessen ... : ein Kinderbibeltag über Flucht, Heimat und Neubeginn
Die Erzählung „Mose am Nebo“ (Dtn 8,7–16) transportiert ein biblisches Beispiel der Erfahrung von Flucht und Heimatlosigkeit. Sie steht im Zentrum des vorliegenden Kinderbibeltags.
Ausgehend von diesem Text wird ein Überblick über den Weg des Volkes Israel und des Mose gegeben. Die Themenfelder Flucht, Last, Vertrauen und Heimat stehen dabei besonders im Vordergrund.Im Katalog anzeigen -
Wie ist es, wenn man kein Zuhause hat? : alles über Flucht und Migration
Sein Zuhause zu verlieren, ist schlimm. Manche Menschen gehen fort, weil es in ihrer Heimat zu gefährlich ist. Und wenn sie in einem sicheren Land ankommen, wissen sie oft nicht, ob sie bleiben dürfen. Dieses Buch erklärt Kindern auf behutsame und anschauliche Weise, warum Menschen fliehen, was ihnen unterwegs passieren kann und wie ihr Leben an einem neuen Ort aussieht.
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Die Flucht : wie die Tiere ein neues Zuhause finden
Mit allem hat der Elefant Sultan gerechnet: Dass das Feuer sie einholt oder sie verhungern, dass der Weg zu weit ist und sie niemals ankommen, dass sie beim Überqueren des grossen Wassers ertrinken. Aber dass man sie nicht haben will in dem neuen Land, damit hat er nicht gerechnet.Finden sie in diesem Land ihre neue Heimat?
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Punkte
Teilen ist nicht immer leicht. Weder im Privaten noch global gesehen. Was passiert, wenn manche wenig haben und andere mehr? Dieses Bilderbuch bringt die ganze Problematik im wahrsten Wortsinn auf den Punkt. Einfacher und eindrücklicher lassen sich die Themen Teilen, Flucht und Hilfe kaum darstellen.
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Plötzlich war Lysander da
Was soll denn das: Ein Fremder soll bei den Mäusen einziehen?. Wo kommen wir denn da hin?. Ein Brief des Bürgermeisters verändert das beschauliche Leben der Mäuse in ihrer unterirdischen Höhle: Es soll jemand bei ihnen einziehen, der sein Zuhause verloren hat. «Wo soll der denn schlafen? Wir haben doch keinen Platz! Und die Kartoffeln reichen auch nicht für alle.» Aber es dauert nicht lange und Lysander ist da. Er ist ein roter Lurch und furchtbar müde. Da Mäuse nicht gerne baden, bekommt er die Badewanne zugewiesen. Doch als er sie mit Erde und Körnchen füllt, platzt den Mäusen der Kragen. Aber Lysander gelingt es, der Mäusewelt etwas hinzufügen, was allen gefällt und er darf bleiben... Antje Damm hat in der ihr ganz eigenen Technik ein Bilderbuch gemacht, das ein überaus aktuelles Thema in eine für Kinder sofort nachvollziehbare Geschichte verpackt.
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Kein Platz für uns
Drei Seehunde sitzen auf ihrem Felsen. Teilen sie ihn mit anderen?Dieses Buch zeigt, dass jede Geschichte zwei Seiten hat: Liest man es von vorn nach hinten, finden die Seehunde, dass für andere kein Platz auf ihrem Felsen ist. Aber liest man das Buch von hinten nach vorn, nimmt die Geschichte eine andere Wendung …Mit einem cleveren Konzept bietet dieses Buch viele Gesprächsanlässe, ob im Kleinen zu Themen wie Teilen und Mitgefühl oder zu grossen Themen wie Flucht und Heimat.
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Akim rennt
Irgendwann erreicht der Krieg Akims Dorf; Akim wird von seiner Familie getrennt, deren Haus zerstört. Eine unbekannte Frau nimmt sich des Jungen an. Dann aber kommen Soldaten und machen ihn zu ihrem Gefangenen. Irgendwann kann Akim fliehen: er rennt und rennt. Im Gebirge stösst er auf andere Flüchtlinge. Gemeinsam gelingt es ihnen, den Grenzfluss zu überqueren und ein Flüchtlingslager auf der anderen Seite zu erreichen. Dieses skizzenhafte Bilderbuch erzählt mit wenig Text, dafür aber in umso eindrücklicheren Bildern eine Geschichte, die das Schicksal so vieler Kinder dieser Welt zeigt.
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Bestimmt wird alles gut
Kirstin Boie hat eine bewegende Geschichte über die syrischen Kinder Rahaf und Hassan geschrieben. Darin erzählt sie von dem Leben der Kinder in Syrien, der nervenaufreibenden Flucht der Familie und der Ankunft in Deutschland.
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Der geheimnisvolle Koffer von Herrn Benjamin
Herr Benjamin ist ein Philosoph mit ungewöhnlichen Ideen. Doch eines Tages entscheidet man in seinem Land, dass ungewöhnliche Ideen nicht erwünscht sind. Er muss fliehen und nimmt einen schweren Koffer mit auf seinen Weg. Niemand weiss, was in dem Koffer ist. Leider gelingt Herrn Benjamin die Flucht nicht. Er verschwindet spurlos und mit ihm der Koffer. Aber das Mysterium um den Koffer bleibt bestehen. Es muss etwas ganz Besonderes in ihm gewesen sein.Ein packendes Bilderbuchdebüt einer vielversprechenden Künstlerin zum Thema Flucht.
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Eine Wiese für alle
Stell dir vor, du bist ein Schaf und es geht dir gut. Du lebst mit anderen Schafen auf einer schönen Weide, ihr habt genug zu fressen und ihr müsst vor nichts Angst haben. Alles ist gut. Und eines Tages kommt übers Meer ein fremdes Schaf, das in grosser Not ist. Wenn ihr ihm nicht sofort helft, stirbt es. Was macht ihr? Was machst du?
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Tsozo und die fremden Wörter
In dem Lesebuch für UnterstufenschülerInnen geht es um die Schwierigkeit, eine neue Sprache zu lernen. Es wird kindgerecht und interessant erzählt, wie schwer es für Tsozo ist, ohne Sprachkenntnisse in ein fremdes Land zu ziehen. Durch aufmerksames Zuhören und Nachahmen schafft er es aber, langsam einzelne Wörter zu lernen und kommt dadurch Schritt für Schritt der neuen Sprache näher.
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Das Mädchen mit der Perlenkette : die Geschichte einer Flucht [Kamishibai-Bilder]
Mit ihrem warmherzigen Erzählstil und den anrührenden Illustrationen fördert diese Geschichte Empathie und Toleranz. Der pädagogische Anhang enthält hilfreiche Informationen zum Hintergrund der Geschichte, zu Fluchtursachen, dem Recht auf Asyl sowie Hinweise zur traumapädagogischen Arbeit mit Flüchtlingskindern. Bildkartenset in A3 mit ausführlicher Textvorlage der Geschichte.
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Die weissen Schuhe - Fussball verbindet [Kamishibai-Bilder]
Jeden Tag treffen sich Eli und seine Freunde zum Fussball nach der Schule. Doch Elis Welt bricht auseinander: Der Krieg zerstört sein Land und er muss fliehen. Das Schönste, was er hat, kann Eli aber retten: seine neuen, weissen Fussballschuhe. In Deutschland angekommen, muss sich Eli erst einen Platz in einem ganz neuen Leben erkämpfen. Mit seinem Balltalent gelingt es ihm, sich nach und nach einzugewöhnen und Freunde zu finden. Auf dem Fussballplatz tragen alle gleichfarbige Trikots und alle stehen zueinander - viele bunte Spieler und Eli ist mittendrin.
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Fremdsein [Was + Wie 2/2017]
Wie fühlt es sich an, irgendwo fremd zu sein? Was kann darin unterstützen, sich zugehörig zu fühlen und Teilhabe zu erleben? Wie können wir die Grunderfahrung des Fremdseins religionspädagogisch aufnehmen, so dass Einfühlen und Begegnung ermöglicht werden? Wie können biblische Geschichten Perspektiven erweitern und Haltungen stärken? Diesen Fragen wird hier nachgespürt.
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Sehnsucht nach Heimat [Grundschule Religion Nr. 58/2017]
Dieses Heft knüpft an Ausgabe 54 „Kinder auf der Flucht“ an. Es bietet Anregungen, mit Kindern über die Facetten des Begriffs „Heimat“ nachzudenken. Biblische Geschichten spiegeln wider, dass die Suche nach Heimat eine wesentliche Erfahrung ist. An biblischen Figuren, wie Jakob, Josef, Mose, Miryam und auch dem Volk Israel, lässt sich wahrnehmen, dass es sich lohnt, sich vertrauensvoll auf den Weg zu machen, um Heimat zu suchen.
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Kinder auf der Flucht [Grundschule Religion Nr. 54/2016]
In vielen unserer Klassen sind Kinder verschiedener Nationalitäten auf der Suche nach einer neuen Heimat. Viele von ihnen haben die Erfahrung von Flucht, Vertreibung, Krieg und Hunger machen müssen. Dies muss nicht nur, aber auch Thema im Religionsunterricht sein.
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And Justice for all : Gerechtigkeit als Thema der Katechese [Katechetische Blätter : Praxis GK Katechese 2/2016]
Gott stellt am Anfang Gerechtigkeit her. Doch wie kann die aussehen angesichts der Barmherzigkeit Gottes? In welcher Form können wir einen Beitrag dazu leisten? Ist globale Gerechtigkeit ein Thema für die Katechese vor Ort? Fluchtursachen bekämpfen, nicht die Flüchtlinge! Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg - ein Lehrstück in Sachen Gerechtigkeit?
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Dem Fremden begegnen [Entwurf 1/2017]
Dicht gepacktes Heft für die Oberstufe: Zum Umgang mit Ausländern im Rahmen alttestamentlicher Ethik; Muslime und Nicht-Muslime lernen am Fremden; Globales Lernen im Klassenzimmer; Willkommen bei uns; Ruth reloaded: Aufbrechen und Heimat finden; Asyl. Was tun?
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Flucht [: in Religion 3/2015]
Die vielseitigen Materialien in diesem Heft bieten die Möglichkeit, sich dem Thema Flucht achtsam anzunähern.
Sie liefern anhand von Beispielen bibeltheologische Anknüpfungspunkte und ermöglichen damit eine reflektierte Einordnung und Bewertung der Motive und Verhaltensweisen von Menschen auf der Flucht sowie derer, denen die Flüchtlinge begegnen.Im Katalog anzeigen -
Migration [Ethik & Unterricht 2/2018]
Inhalt: -Flucht als Naturgewalt? Die sprachliche Darstellung von Fluchtbewegungen in den Medien - Doaas Geschichte Ein Mystery zum Thema Flucht und Asyl - Was bedeutet es, ein Flüchtling zu sein? Das "reine Menschsein" und die Aporien der Menschenrechte bei Hannah Arendt - Wen aufnehmen? Gesinnungs- und verantwortungs- ethische Positionen zu Migration und Flucht - Mixed Migration Der Flüchtling als politische und ethische Figur - Wie viele Flüchtlinge sollten wir aufnehmen? Entscheidungskriterien für die Antwort auf eine hoch umstrittene Frage - Das ist unser Land!? Ein moralisches Dilemma zwischen Eigentum, Autonomie und der Pflicht, Menschen in Not zu helfen - Dem Tod so nah Kinder und Jugendliche auf der Flucht
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Einsamkeit [Zeitzeichen 12/2014]
Viele Menschen befinden sich auf der Flucht, ihr Hab und Gut tragen sie bei sich. Sie sind allein auf sich gestellt und hoffen auf eine bessere Zukunft. Im Strom der Flüchtlinge sind sie einsam. Ein Beispiel dafür zeigt eine Flüchtlingsgeschichte in dieser Ausgabe.
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Heimatgeschichten [Bausteine Altenarbeit 2/2018]
Die Bedeutung des Wortes "Heimat" wandelte sich seit der Zeit der Romantik (Ende 18. bis weit ins 19. Jahrhundert). So vielschichtig wie bei uns wird es in keiner andern Sprache angewandt, ja bis heute hat dieser Begriff es in sich! Fragen sie zehn verschiedene Leute, was sie unter dem Begriff "Heimat" verstehen und sie werden mit ziemlicher Sicherheit zehn verschiedene Antworten erhalten. Aus dem Inhalt: - Heimat ist… - Wurzeln - Traditionen und Bräuche - Heimatgeschichten und Heimatgedichte - Heimatlieder - Auf der Flucht – Heimatlos und Wahlheimat - Spiele, Anregungen, kreative Umsetzung zum Thema - Heimatlieder - Poster zum Thema Heimat Andacht:- Jesus ein Flüchtlingskind- Frühlingsandacht mit viel Gesang: "Laudato si"...
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